Tuesday, June 12, 2012

"EM Mich nicht voll" -two lectures about the european championship in male football

An event series organized by the AStA/Uni Hamburg (department for political education) in context of the European Championship in male football.
Two upcoming events we would like to recommend to you, dealing with different aspects of football, competitive sports and international competitions. Both lectures are held in German.

here are the announcements for both lectures (in German)

EM Mich nicht voll - zwei kritische Veranstaltungen zur Fußball Europameisterschaft

Am 15. und 18. Juni findet jeweils eine Veranstaltung statt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten im Fußball, Leistungssport und Europa-(/Welt)meisterschaften beschäftigt.

Europameisterschaften und Olympia
Spiel und Spaß und Staatenkonkurrenz: Warum sich auch im Sport die Staaten
messen und was sie davon haben?
In Deutschland fiebern zur Zeit viele der Fußballeuropameisterschaft entgegen. Es ist eine von vielen nationalen Sportwettkämpfen, dieses wie jedes Jahr.
Das scheinen erst einmal ganz harmlose Veranstaltungen zu sein und die meisten Leute winken ab, wenn man darin etwas Politisches sieht. Aber schon das schwarz-rot-goldene Fahnenmeer beim Public Viewing deutet auf ein bisschen mehr hin.
Auf der Veranstaltung soll es um die Frage gehen, warum und wie Nationalismus dabei immer auch eine Rolle spielt, und außerdem wie sogar die Staatenkonkurrenz im Gegeneinander von Mannschaften, die mit Politik erstmal nichts zu tun haben scheinen, mit im Spiel ist.

Zeit: Freitag, 15. Juni / 18 Uhr
Raum: 0077 / Von-Melle-Park 5



Harte Jungs und die Angst vor einer RegenbogenfahneMännlichkeit(en) und Homophobie im Fußball

Dass im Fußball Homophobie noch immer weit verbreitet ist hat verschiedene Ursachen. Eine der wichtigsten jedoch liegt in der Tatsache, dass Fußball in Europa nach wie vor ausdrücklich als Männersport gilt und darin,dass Heterosexualität ein zwingender Bestandteil hegemonialer Männlichkeit
ist. Es wäre ja aber auch seltsam, wenn ausgerechnet im Fußball die Zustände fortschrittlicher wären als in der Gesamtgesellschaft.
Über die Konstruktion von männlicher Identität im Fußball, den Zusammenhang zur homophoben Realität im Stadion und über mögliche Interventionen werden Jan Tölve und Dirk Brüllau referieren und diskutieren.
Jan Tölve ist freier Journalist (u.a. Jungle World und Neues Deutschland) und Autor aus Berlin, der sich privat und beruflich mit Fußball und seinen Schattenseiten befasst. Dirk Brüllau ist Pressesprecher von Queer Football Fanclubs und Vertreter des schwullesbischen Fanclubs Queerpass St.Pauli.

Zeit: Montag, 18. Juni / 18 Uhr
Hörsaal H, Edmund Siemers Allee 1

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